Mit einer Schützenmesse in der Pfarrkirche St. Georg begann die Hauptversammlung der Schützenbruderschaft St. Fabian und Sebastian Altenheerse. Bezirkspräses Pfarrer Werner Lütkefend war aus Borgentreich angereist, um mit den Schützen diese Messe zu feiern. Bei der anschließenden Versammlung standen neben den üblichen Regularien auch Wahlen zum Vorstand auf der Tagesordnung. Wiedergewählt wurden der Brudermeister Raimund Rehermann, der Hauptmann Andreas Schäfers, und der Fahnenoffizier Wolfgang Gaubitz. Für den scheidenden Kassierer Frank Biermann wurde René Gaubitz neu in den Vorstand gewählt. Ebenfalls neu im Vorstand ist Hendrik Gaubitz als Fahnenoffizier, sein Vorgänger war Frank Wiemers. Für den scheidenden Königsoffizier Mario Schumann wurde Frank Biermann gewählt.
Auch Ehrungen standen auf dem Programm. Für 25jährige Mitgliedschaft wurde Dieter Thunecke geehrt. Auf 50jährige Mitgliedschaft kann Norbert Pape zurückblicken. Seit beachtlichen 60 Jahren gehört Josef Biermann der Schützenbruderschaft an. Brudermeister Raimund Rehermann, Oberst Reinhard Rehermann und Bezirkspräses Werner Lütkefend konnten die entsprechenden Ehrungen vornehmen.
Zu Ehrenmitgliedern nach Vollendung des 70. Lebensjahres wurden Wolfgang Neumann und Dietmar Wecker ernannt. Unter Punkt Verschiedenes wurde angeregt, dass die von der Schützenjugend aufgestellten Ruhebänke sowie die Ortseingangsschilder einen neuen Anstrich benötigen. Hier fanden sich spontan vier Freiwillige, die diese Aufgabe im Laufe des Jahres erledigen. Ein Wegekreuz auf dem Schonlau (Abzweig zur Schonlaukapelle) ist renovierungsbedürftig. Auch hier will die Schützenbruderschaft aktiv werden und die nötigen Arbeiten vornehmen. Weiter wurde darüber beraten, Maßnahmen für eine bessere Akustik in der Himmelsberghalle zu ergreifen. Mit der traditionellen Sammlung für den aus Altenheerse stammende Steyler Missionar Pater Hugo Tewes, schloss die Versammlung und die Schützen verbrachten noch ein paar gemütliche Stunden in der Himmelsberghalle. Durch den beginnenden Schneefall war es unmöglich geworden, den Heimweg sofort anzutreten.
Westfalen-Blatt Nr. 22 von Dienstag, 27. Januar 2015
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